Der
Schicksalsweg der Division
ACHTUNG zur Information: der Weg
der Division wird anhand des Kriegstagebuches des Armee-
Oberkommandos der
6. Armee anhand von Original- Aufzeichnungen nachvollzogen. (siehe
KTB)
Dann wird der Weg genauer
definiert und die Internetquellen eliminiert
Der letzte Gang der Division
01/1942 Tschechoslowakei - Milowitz / Truppenübungsplatz bei Prag KLICK
02/1942 Tschechoslowakei - Milowitz
03/1942 Tschechoslowakei - Milowitz
04/1942 Tschechoslowakei - Milowitz - Transport nach Russland per
Bahn über Ademovsk (Ukraine)
22. April Division im Antransport nach Stalino
05/1942 Russland - 12.-28. Mai Kesselschlacht bei Charkow Quelle
Quelle
Isjum (südwestlich Charkow) Quelle
12. Mai Zmiyev Quelle
19.
Mai Barwenkowo Karte
19. Mai Karte
21. Mai Losovaya / Losowenka Karte
21. Mai
Karte
24. Mai
Karte
06/1942
05. Juni Gorlowka / Woroschilowgrad / Konstantinowka und Isjum Quelle
10. Juni zw. Bjelgorod und Charkow
Karte
15. Juni Shebekino
Karte
27. Juni Belgorog Karte
28. Juni Belgorod
Karte
30. Juni Skorodnoe Karte
07/1942 01. Juli
Karte
02. Juli westl. Stary Oskol
Karte
03. Juli Tschernjanka (südwestlich Stary Oskol)
Karte
05. Juli Potudan / Sterbemeldung Christian Neuhaus (IR 544)
07. Juli Alekseyevka
Karte
22. Juli Swoboda Karte
20. Juli-11. August Kesselschlacht Kalatsch Quelle
Quelle
02. Juli Stoßrichtung (westl.) Staryy Oskol Karte
08/1942 09. August westl. in der Kesselschlacht
Kalatsch Karte
12. August - Ruhetag - Quelle
14. August Angriff ostwärts von Mukowin Quelle
15. August Südöstlich Mukowin
Karte
16. August Stellungen westlich von Ostrowskij Quelle
18. August Ostrowskij
Karte
19. August IR 544 Tschostrowskaja Quelle:
Verlustmeldung 11.Kompanie Dirk Bauer
23. August Nordwest Spitze des Frontbogens zw. Goroditsche und dem Dorf
Orlowka Quelle
30. August Kachalinskaya
Karte
09/1942 08. September Vorstoß aus Raum Gumrak auf Arbeitersiedlung “Roter Oktober" Quelle
Quelle
13. September Nördlich Goroditsche Karte
26. September
Karte Heeresgruppe Süd
27. September umfangreiche Geländegewinne Richtung Traktorenwerk
"Dserschinski" (gegenüber dem
rechten Flügel der 112. sowjetischen Division erzielt, deren linke Flanke
am Fluss Metschetka stand.
28. September Nordflügel Bahnschleife südostw. Gorodischtsche, Karte
Südflügel an der großen Bahnschleife, mit Nordflügel am Stadtrand hart
südl. Krasn.Oktjabr Quelle
28. September Arbeitersiedlung Barrikaden Quelle
29. September Ostflügel Gorodischtsche Bach und nahm eine Gehöftegruppe
30. September in die Trümmer der Fabriken Stahlwerk Roter Oktober und
Barrikaden Quelle
10/1942 01. Oktober Angriff westlich auf Stalingrad
Karte
04. Oktober Siedlung Barrikady Karte
05. Oktober Kämpfe um die Arbeitersiedlung „ Barrikady“ Quelle
Quelle
Quelle
08. Oktober weitere Kämpfe Karte
14.
Oktober Großoffensive auf das Traktorenwerk hauptsächlich durch 389. ID Quelle
Sturm durch Infanterieregimenter der 389er auf Traktorenwerk
"Dserschinski" Quelle
15. Oktober Traktorenwerk "Dsherschinskij" gefallen (T34
Fertigung)- KTB 1942/II
17. Oktober Kämpfe im Traktorenwerk Karte
18. Oktober Teile der 389er nehmen Siedlung des Traktorenwerks und kämpfen
sich in die Ziegelei Quelle
11/1942 02. November Kämpfe nördlich der
Geschützfabrik „Rote Barrikade“ (Geschützfabrik) Quelle
Quelle
Quelle
Kämpfe am ruß.
Brückenkopf bei d. Geschützfabrik „Rote Barrikade“ Quelle
Quelle
07. November Großoffensive der Sturmpioniere gegen Barrikaden, Roter
Oktober, Chemiefabrik Lazur
und dem Haus des Kommissars Quelle
11. November - Stoßtruppunternehmen auf "Roter Oktober"
Quelle
13. November - Stoßtruppunternehmen auf "Roter Oktober"
Quelle
14. November Kämpfe am ruß. Brückenkopf bei d.
Geschützfabrik „Rote Barrikade“ Quelle
25. November Traktorenwerk Karte
12/1942 Kampf um Stalingrad bis Kapitulation 02.02.1943
01/1943 Kämpfe um das Traktorenwerk
10. Januar im Traktorenwerk Quelle
20. Januar Kämpfe um das Traktorenwerk Karte
02/1943 Russland - Kämpfe um das Traktorenwerk
- KAPITULATION - das Ende der blutigen Reste der Division
in russischer Kriegsgefangenschaft


Nach Neuaufstellung 17.02.43 als Kampfgruppe (später erst neue
Division)
02/1943 Frankreich
03/1943 Frankreich - Normandie (Dorf St. Martin) Quelle
04/1943 Frankreich - Bretagne
05/1943 Frankreich
06/1943 Frankreich
07/1943 Frankreich
08/1943 Frankreich
09/1943 Frankreich
10/1943 Frankreich
10/1943 Ostfront Südsektor - Dnjepr
11/1943 Ostfront Südsektor
12/1943 Ostfront Südsektor
01/1944 Ostfront Südsektor - Tscherkassy
21.- 31. Januar: 2 stark gepanzerte russ. Kampfgruppen der 1. und 2.
ukrainischen Front rissen nach
stundenlangem Trommelfeuer genau an der Naht zwischen XI.AK. (General der
Artillerie
Stemmermann) und dem XXXXVII.PK. (Generalleutnant von Vormann) die deutsch
Hauptkampflinie auf. Die hier allein fechtende 389. ID. (Generalmajor Kruse)
wurde restlos
auseinandergesprengt und in Kampfgruppen aufgespalten, die von russ.
Panzerregimentern verfolgt
und vernichtet werden konnten. (S. 378 / Schlachten der Heeresgruppe Süd)
Im Raum der Stadt Korsun, Reste der 389. ID. bei Tscherkassy eingeschlossen.
02/1944 Ostfront Südsektor
10. Februar Kessel von Tscherkassy
Quelle
Quelle
07. Februar Kessel von Tscherkassy
Karte
16. Februar Kessel von Tscherkassy
Karte
17. Februar Kessel von Tscherkassy
Karte
Februar Rückzug von Könitz- Tuchola nach Danzig
Quelle
03/1944 Ostfront Südsektor - Westungarn
15.03.45 von Gotenhafen (bei Danzig) bis Stutthof [S. 104 / Haupt Teil 3]
04/1944 Ostfront Südsektor - Westungarn
05/1944 Ostfront Südsektor
06/1944 Ostfront Südsektor -
Polozk
06/1944 Ostfront, Zentralsektor
07/1944 Ostfront, Zentralsektor - Lettland
19.
Juli Raum Dünaburg
Quelle
08/1944 Ostfront, Zentralsektor - Lettland
August 1944 Südostwärts Riga
Quelle
08/1944 Ostfront, Nordsektor - Lettland
09/1944 Ostfront, Nordsektor - Lettland
10/1944 Ostfront, Nordsektor - Lettland
10/1944 Kurland- Kessel Quelle
- Lettland
11/1944 Kurland- Kessel - Lettland
12/1944 Kurland- Kessel - Lettland
12/1944 Norddeutschland
01/1945 Norddeutschland - Kurland
02/1945 Norddeutschland - Westpreußen
03/1945 Norddeutschland- Danzig / Danziger Westerplatte
Quelle
01. März Tucheler Heide
Quelle
Am 9. April 1945 wurde die 389. Infanterie-Division
aufgelöst; auf dem Papier (Armeebefehl) war dies bereits am 5. April
verfügt worden. Quelle
Quellen:
- Werner Haupt - Die Schlachten der Heeresgruppe Süd
- Werner Haupt - Die deutschen Infanterie- Divisionen / Teil III
- Wilhelm Hauck - Die 305. Infanterie- Division
- Lexikon der Wehrmacht
- Axishistory.com
- Kriegstagebuch des OKW II/42 / Ausgabe 1982
- viele eigene Recherchen
- Stalingrad - Carell
- Unternehmen Barbarossa - Carell
- Mit Tanne und Eichenlaub
- Der 2te WK - Chr. Zentner
- Der 2te WK - Janusz Piekalkiewicz
- Der sow. Aufmarsch im Bialystoker Bogen - Heydorn
- Taktische Aufgaben - Middeldorf
- Zeitzeugenberichte
- und viele mehr
Zur allgemeinen Vorstellung die genannten Entfernungen. Infanterie-
Divisionen wurden bei mittlerer Marschgeschwindigkeit mit 21-30 Tages- Km
kalkuliert, bei Eil- Marsch 30-35 km, bei Gewaltmarsch 40-50 km. Vereinzelt
Gewaltmärsche von 80 bis 100 Km innerhalb 24 Std. sind auch bekannt.
Abmarschzeitpunkte in Tabellenform (beim Übertreten einer
"Ablauflinie"), die Marschgeschwindigkeit, die Marschlänge,
Pausen, der genaue Marschweg (mit Ausweichrouten wenn diese gesperrt ist -
z.B. bei zerstörten Ortschaften ...) und der Ankunftszeitpunkt notiert.
z.B. Kolonnenmarschlängen nach sow. Berechnung:
Truppenteil |
Länge ohne Troß |
Länge mit Troß |
Schützenkompanie |
120m |
140m |
Radfahrkompanie |
270m |
|
schwere MG- Kompanie |
270m |
300m |
Schützen- Bataillon |
700m |
790m |
Schützen- Regiment |
2600m |
2900m |
leichtes Artillerie Regiment |
2300m |
3480m |
Schützen- Division |
|
11.000m |
Schützen- Division mot. |
|
28.000-30.000m |
Dt. Infanteriedivisionen sollten einen Streckenabschnitt von 10- 20 km,
auch bei stärkeren Angriffen, sicher halten können.
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