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Schwesterdivisionen der Rheingold-
Einheiten
Die Infanterie- Divisionen der 18. Welle / Januar 1942
Ausgelöst durch das Stichwort "Rheingold" wurden aus
ausgebildeten aber bislang unabkömmlichem Personal des Ersatzheeres und
requirierten LKW weitere fünf Infanterie- Divisionen für die hart ringende
Ostfront aufgestellt. Sie traten auf den Truppenübungsplätzen Arys,
Königsbrück, Bergen, Döllersheim und Milowitz zusammen.
Diese neuen
Divisionen (mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren) erhielten die
Nummern 383, 384, 385, 387 und 389. ID. Diese, in allen Wehrkreisen,
gebildeten Divisionen konnten natürlich nicht an Waffenstärke mit den
bisherigen Großverbänden verglichen werden.
| 383.
Infanterie- Division |
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| 384.
Infanterie- Division |
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| 385.
Infanterie- Division |
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| 387.
Infanterie- Division |
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Die fünf Divisionen wurden nach kurzfristiger Ausbildung bereits Ende März /
Anfang April 1942 nach Rußland transportiert. Sie wurden (mit Ausnahme der
385. ID) im Bereich der Heeresgruppe Süd entladen und sofort an die Front
geführt.
Zu diesem Zeitpunkt hatte das OKH bereits 17 Infanterie- Divisionen an die
Ostfront zugeführt. Zur gleichen Zeit, während die Divisionen der 18. Welle
an die Ostfront abtransportiert wurden, geschah die Aufstellung von weiteren
vier Divisionen der 19. Welle.
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