Ia der 389 ID (26.09.1943)
Oberst i. G. Dr. Hans Meier-Welcker
Personalien
Geburtsdatum: 29.08.1906
Todestag:
01.01.1983 / Freiburg
Werdegang
01.04.1925 Eintritt Ausbildungskompanie/Infanterie-Regiment 14,
Rekrutenausbildung
01.08.1925 III./Infanterie-Regiment 14, Unterführerausbildung
12.11.1926 Infanterie-Schule Dresden, Offiziers-Ausbildung
Sept. 1928 II./Infanterie-Regiment 14, Zugführer
Okt. 1930 Ausbildungskompanie/Infanterie-Regiment 14, Rekrutenoffizier
Okt. 1931 II./Infanterie-Regiment 14, Kompanie-Führer
Okt. 1934 Infanterie-Regiment 35, Stab, Nachrichtenoffizier
Okt. 1936 Kriegsakadmie, Führergehilfenausbildung
Okt. 1938 kommandiert zum Generalstab, zugleich Kommando Instituto Superiore
di Guerra, Turin
Aug. 1939 Generalstab des Heeres /3. Abteilung zur besonderen Verwendung
09.09.1939 Armeeabteilung A, Ic (Feindnachrichtenabteilung)
11.10.1939 Armeeoberkommando 4, Id (Ausbildungsoffizier)
06.05.1941 251. Infanterie-Division, Ia (1. Generalstabsoffizier)
29.12.1942 306. Infanterie-Division, Führer
01.03.1943 306. Infanterie-Division, Ia (1. Generalstabsoffizier)
04.07.1943 Deutscher Verbindungs-Stab beim italienischen Armeeoberkommando 6
und anschließend beim italienischen Befehlshaber Corsica
26.09.1943 389. Infanterie-Division, Ia (1. Generalstabsoffizier)
01.12.1944 Grenadier-Regiment 409, Führer
25.03.1945 Ems Armee-Korps (XXXI. Armee-Korps), Chef des Generalstabes
05.06.1947 Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft
21.04.1952 Bundeskanzleramt, Dienststelle Blank, Referent
01.11.1955 Bundesministerium für Verteidigung, Referent
01.01.1957 zugleich Leiter der Militärgeschichtlichen Forschungsstelle (Langenau)
01.04.1958-30.09.1964 Leiter/Amtschef des Militärgeschichtlichen
Forschungsamtes, Freiburg i. Br.
Beförderungen
01.08.1926 Fahnenjunker
01.11.1926 Unteroffizier
01.09.1927 Fähnrich
01.08.1928 Oberfähnrich
01.02.1929 Leutnant
01.04.1933 Oberleutnant
20.04.1936 Hauptmann (Patent vom 01.04.1936)
01.11.1939 Hauptmann i. G.
01.01.1941 Major i. G. (Patent 01.06.1940)
01.06.1942 Oberstleutnant i. G.
04.01.1956 Oberst i. G.
Kurz nach seiner Pensionierung im Jahre 1965
übergab Hans-Meier-Welcker einen Teil seines Nachlasses dem
Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) als Depositum. Mit Überführung
der Dokumentenzentrale in das Bundesarchiv-Militärarchiv im Jahre 1968
gelangte auch der Nachlass ins Bundesarchiv-Militärarchiv. Vertraglich
fixiert wurde die Überführung in das Bundesarchiv-Militärarchiv mit
Abschluss einer Zusatzvereinbarung im Jahre 1970 zu dem bereits mit dem MGFA
im Jahr 1965 geschlossenen Depositalvertrag. Eine weitere Abgabe von drei
Stehordnern erfolgte im Januar 1969 durch das Militärgeschichtliche
Forschungsamt aus der sog. Sammlung "Meier-Welcker-Pers", welche Unterlagen
mit Korrespondenz von Meier-Welcker aus seiner Zeit als Amtschef des MGFA in
den Jahren 1959-1964 enthielt. Weitere Zugänge erfolgten im November 1970
mit Unterlagen des "Instituto Superiore di Guerra", im Mai 1972 mit der
Abgabe von Unterlagen zur XI. Olympiade, zur Kriegsakademie Berlin sowie
Unterlagen aus seiner Tätigkeit im Referat Militärwissenschaft in der
Dienststelle Blank und als Amtschef des MGFA. Erneuten Zuwachs erfuhr der
Bestand im Januar 1975 mit der Abgabe von Unterlagen u.a. Korrespondenz des
Höheren Artillerie-Kommandeurs 303, aus seiner Tätigkeit beim
Generalkommando Ems, Unterlagen zu einer Tagung der Evangelischen Akademie
in Bad Boll sowie Ausarbeitungen zur Militärgeschichte und zum
Bundesministerium für Verteidigung. Ein Teil dieser Unterlagen wurde in die
Bestände BW 7 Militärgeschichtliches Forschungsamt sowie BW 9 Dienststellen
zur Vorbereitung des westdeutschen Verteidigungsbeitrages überführt.
Umfangreiches Kartenmaterial sowie Fotografien gelangten im April 1979 ins
Bundesarchiv-Militärarchiv und wurden dem Nachlass hinzugefügt. Im März und
April 1980 erfolgten weitere Abgaben, u.a. Korrespondenzen ,
Personalunterlagen, Karten, Ausarbeitungen und Rezensionen. Kurz nach seinem
To,d im März 1983,erfuhr sein Nachlass mit der Abgabe von
Tagebuchaufzeichnungen und Korrespondenzen aus dem Zeitraum 1939-1945 sowie
Tagebuchaufzeichnungen aus seiner Tätigkeit bei der Dienststelle Blank
weitere Ergänzung. Im März 1986 wurden die persönlichen Unterlagen
Meier-Welckers durch die Abgabe von Aufsätzen ergänzt. Weitere
Personalunterlagen sowie Auszeichnungen gelangten im Juli 1986 in den
Bestand . Den letzten Zuwachs erfuhr der Bestand im November 1993 mit der
Abgabe von Unterlagen zur Sizilienreise Meier-Welckers im Jahre 1929.
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