Alfons Rippstein
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Erkennungsmarke |
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Schreiben eines Kameraden |
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Dienstgrad: Gefreiter
Erkennungsmarke -5976- 2. I.E.B. 42
Truppenteile 5.3.42 bis 30.10.42 laut letzter Meldung: 10./I.R. 546
laut letzter Meldung vom 6.1.1943: 11./Gren.Rgt. 546
Feldpost- Nr. 43396 D
vermisst seit dem 6.1.1943
Erkennungsmarke und Deutung
I.E.B. steht für „Infanterie- Ersatz- Bataillon“. Diese Bataillone
führten die Grundausbildung für neu eingezogene Rekruten durch, hier wurden
die Erkennungsmarken ausgegeben.
Das InfErsBtl 42 war in Bayreuth / Oberfranken stationiert. Es hatte primär
den Personalersatz für das Infanterie-Regiment 42 und andere Truppenteile
der 46. Infanteriedivision sicherzustellen, bildete aber auch Personal für
andere Truppenteile, vor allem des Wehrkreises XIII (Nürnberg –
Nordbayern/Sudetenland) aus.
Infanterie-Regiment 546 und Grenadier-Regiment 546 sind die gleichen
Verbände, im Herbst 1942 wurden alle Infanterieregimenter in GRENADIER-
Regimenter umbenannt. Die 10. und die 11. Kompanie waren beides
Schützenkompanien des III. Bataillons dieses Regiments.
Die 389. Infanteriedivision wurde im Frühjahr 1942 auf dem
Truppenübungsplatz Milowitz bei Prag aufgestellt, das Personal kam vor allem
aus dem Wehrkreisen XII (Wiesbaden – Rheinpfalz / Saarland) und XIII.
Ab Mai 1942 war die Division bei der Sommeroffensive 1942 in Südrussland
eingesetzt: Donez- Gebiet, Isjum, südlich Charkow, im August / September
Vorstoß über den Don nach Stalingrad. Dort Kämpfe im Nordteil der Stadt,
Einschließung und schließlich Kapitulation der letzten Teile im Nordkessel
am 2. Februar 1943.
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